Auszeit mit Nimmergut

Ein kleiner Ausflug zur schönen Insel Usedom und im Gepäck natürlich die Gitarre, sollte für eine kleine Auszeit über Pfingsten reichen. Und so hatten sich Annette und Pete dann für ein verlängertes Wochenende an die Ostsee aufgemacht. Es gibt nach einem Strandaufenthalt oder einer Wandertour kaum Schöneres als am Camper sitzend auf der Gitarre zu klimpern, um die eine oder andere Fingerübung zu tun, mit der man seinen Camping-Nachbarn aber auch gerne auf die Nerven gehen kann. War aber alles entspannt.

Dann am zweiten Abend hörten wir gleich von nebenan Livemusik und in der Tat hatten fröhliche Menschen ebenfalls zur Gitarre gegriffen und querbeet bekannte wie schöne Songs gespielt und gesungen. Das machte uns natürlich neugierig und schauten vorsichtig um die Ecke, um nachzusehen, wer denn da so fröhlich musizierte. Da saßen sie dann, der Eric, der Norman und der Sascha, und wie sich herausstellte, Mitglieder der Band „Nimmergut“ aus Waren an der Müritz samt ihrer Familien und Freunde. Sie luden uns sehr herzlich in ihrer Runde ein und das aber nicht, ohne unsere Gitarre auch ins „Spiel“ zu bringen. Das war quasi Bedingung. Daraus ergab sich ein wunderbarer Session-Abend, der sich, vermutlich auch zum Leidwesen einiger Camper, bis spät in die Nacht zog. Das Besondere an der Session war auch, dass „Nimmergut“ genau so wie die „B-Saiten“ eine reine Coverband ist und das die Jungs von „Nimmergut“ zwar in Teilen die selben Künstler covern wie wir aber eben andere Songs der Künstler und Künstlerinnen. Als Beispiel ist etwa Adele zu nennen aber eben auch andere, Dido, Fleetwood Mac, Elton John usw.

Gelungene und schöne gemeinsame zwei Abende, mit vielen gemeinsamen Songs, die schließlich jeweils von einem sehr netten Security-Mann, „Ich mag das was ihr macht aber ich bin mir bei den anderen hier nicht so sicher…“ aufgelöst wurden kurz nach Mitternacht.

Jungs und Mädels aus Waren, das war richtig toll mit Euch und wer weiß, vielleicht mal eine gemeinsame Bühne irgendwo zwischen Potsdam und Waren!? Florian bekommt dann „Dreams“ noch einmal nachgereicht. Bis dahin!